Das Private Label Geschäftsmodell ist nicht neu, hat aber mit dem Erfolg von amazon und Shopify in den letzten Jahren deutlich Aufwind erhalten. Wir zeigen dir, was Private Label ist, wie es funktioniert und wie du Private Label für dein Unternehmen nutzen kannst.
Private Label kannte man bisher vor allem unter dem Begriff Handelsmarke oder Eigenmarke. Am bekanntesten sind typische Eigenmarken wie "Ja!" von REWE oder "balea" von dm. Tatsächlich ist Private Label deutlich weiter verbreitet, als viele denken.
Vereinfacht gesagt versteht man hierunter das Outsourcen der Produktion. Hersteller mit entsprechenden Maschinen übernehmen für dich die Produktentwicklung, den Einkauf der Rohstoffe, das Abfüllen, Konfektionieren und viele weitere Aufgaben.
Das Ergebnis: ein Produkt mit deinem Branding, also mit deiner Marke darauf.
Oft werden die Begriffe White Label und Private Label vermischt oder als Synonym verwendet. Auch deshalb, weil es keine klare Definition gibt und beide Modelle in verschiedenen Branchen verwendet werden.
White Label Produkte sind in der Regel "Ready to Sell", also bereits entwickelte Rezepturen und Produkte, die nur noch mit deinem Branding versehen werden. Bedeutet: dieses Produkt mit diesen Zutaten oder Inhaltsstoffen kann man so auch bei anderen Marken finden, nur eben in anderer Verpackung.
Private Label Produkte werden speziell nach deinen Anforderungen neu entwickelt oder es werden bestehende Rezepturen angepasst.
In den letzten 14 Jahren haben wir Hunderte Produkte in den Bereichen Lebensmittel, Nahrungsergänzungsmittel und Kosmetik an den Start gebracht. Wenn du überlegst, mit dem Private Label Business anzufangen, vorab ein paar Tipps:
Wir selber standen schon sehr oft vor dieser Frage: Wo finde ich passende Produkte die zu unserer Marke passen?
Warum muss Produktentwicklung und Produktion heute noch so langwierig und kompliziert sein? Wo finde ich die richtigen Lohnhersteller?
Deshalb haben wir 2022 KoRo Source gegründet.
Wir helfen dir neue Produkte für deine Marke zu:
✓ finden
✓ neu zu entwickeln
✓ zu launchen
✓ und zu skalieren.
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Der Hype rund um Private Label in den letzten Jahren hat auch maßgeblich mit amazon Sellern zu tun. Der große Vorteil für dich als amazon Seller ist, dass dir Private Label Produkte nicht nur eine sichere, vertrauenswürdige Marke bieten, sondern auch noch die Möglichkeit dein Geschäft zu skalieren und dich vom Wettbewerb abzuheben.
Oft stehen Shopify Händler ganz ähnlichen Herausforderungen gegenüber wie amazon Seller: der Wettbewerb wird immer größer.
Wenn du also lediglich als Händler bekannte Markenprodukte ein- und verkaufst brauchst du entweder wettbewerbsfähige Preise oder sehr gute Argumente, warum Kunden dieses Produkt in deinem und nicht in einem anderen Shop bestellen sollten.
Bietest du allerdings ein Private Label Produkt mit deiner Marke an, das es nur in deinem Shop gibt, umgehst du diese Problematik.
Der große Vorteile von Private Label ist ja, dass du Produkte wie Lebensmittel, Supplements oder Kosmetik unter deine Marke anbieten kannst, ohne in große Maschinenparks investieren zu müssen.
Als digitaler Nomade kannst du dein Private Label Business ortsunabhängig quasi von überall aus aufbauen.
Private Label für Startups hat den großen Vorteil, dass es relativ einfach und schnell umzusetzen ist.
Zudem kannst du mit Private Label Produkten auch sehr schnell testen, ob deine Geschäftsidee funktioniert oder nicht.
Wenn Private Label für dich als Startup in Frage kommt, solltest du allerdings darauf achten, dass die Produkte zu deiner Marke passen und dein Business skalierbar ist.
Auch Influencer haben mit Private Label viele Vorteile wie zum Beispiel die Möglichkeit, Produkte zu entwickeln und auszuprobieren, deren Zielgruppe sie bereits kennen.
Zudem haben Influencer mit Private Label sehr schnell das Potential ihre Reichweite zu monetarisieren.
Indem sie Private Label Produkte entwickeln, die ihre Zielgruppe kaufen möchte und diese dann über ihre eigenen Kanäle bewerben.
Im Einzelhandel ist Private Label (hier spricht man in der Regel von Handelsmarken) schon seit Jahren gängige Praxis. Nicht nur große Handelketten wie Edeka oder Rewe können Private Label Produkte verkaufen, auch kleinere Retailer oder Einzelhandelsketten können inzwischen schnell und einfach mit dem Verkauf von Eigenmarken die Marge verbessern.
Die Kosten für Private Label Produkte hängen von den jeweiligen Produkten, den Anforderungen und den gewünschten Produktionsmengen ab.
Wichtig: Wer neu in das Private Label Geschäft einsteigt unterschätzt oft die Nebenkosten einer Neuentwicklung und Produktion, sowie den bürokratischen Aufwand im Vergleich zu White Label Produkten oder dem reinen Handel von Fremdmarken.
Dazu zählen zum Beispiel:
Private Label Produkte haben viele Vorteile, bringen aber auch eine größere Verantwortung und mehr Initialkosten und Aufwand mit sich.
Wenn du überlegst, Private Label Produkte in dein Sortiment aufzunehmen, empfehlen wir dir ein Blick in unsere Plattform. Hier hast du die Möglichkeit schnell und einfach Private Label Produkte zu konfigurieren.
Dein persönlicher Ansprechpartner begleitet dich und dein Eigenmarkenprogramm von Kick-Off bis Scale-Up. Registriere dich kostenlos und lass uns unverbindlich über dein Private Label Projekt sprechen!